Forscherin, Beraterin,
Rednerin, Mentorin.


Vergangene und aktuelle Projekte
Nachfolgend findest Du weitere Informationen über meine aktuellen und frühreren Projekte.
Andere Projekte in denen ich gegenwertig arbeite sind: Citizen-led renovation initiative, IN-PLAN, und BeCoop.

EU-LIFE-Projekt | 2022-2025 | Projektkoordinatorin
Das übergeordnete Ziel von JUSTEM besteht darin, regionale Kapazitäten aufzubauen und die Bürger:innen in die Entwicklung der Energie- und Klimapläne ihrer Regionen einzubeziehen und sie an ihre Bedürfnisse anzupassen. Darüber hinaus beabsichtigt JUSTEM, die Politikentwicklung und insbesondere die Planung eines gerechten Übergangs zu erleichtern, indem die Akzeptanz nachhaltiger Energielösungen gesteigert wird. Dies wird durch die Schaffung einer Reihe von Maßnahmen erreicht, die die vielfältigen Vorteile nachhaltiger Energielösungen aufzeigen und einer breiteren Öffentlichkeit zur Kenntnis bringen.

UsersTCP by IEA Task | 2022-2023 | Projektkoordinatorin
Dieser Task konzentriert sich auf die Einbeziehung der Öffentlichkeit im Zusammenhang mit dem Bau von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien (Windturbinen, Solaranlagen und Biomasse) sowie von Stromübertragungs- und -verteilungsnetzen. Durch die Überprüfung des Erfolgs bestehender Ansätze wollen wir übertragbare und umsetzbare Anleitungen für künftige Engagementaktivitäten von Projektentwicklern und öffentlichen Behörden liefern.
Während der gesamten Aufgabe werden wir die Interessengruppen einbeziehen, insbesondere in Form von Interviews und der Teilnahme an Workshops. Auf der Grundlage ihrer Beiträge sowie einer umfassenden Literaturanalyse werden wir einen Best-Practice-Leitfaden für die Beteiligung der Öffentlichkeit an Energieinfrastrukturen entwickeln. Dies wird auch zu politikrelevanten Erkenntnissen über die effektive Einbindung der Öffentlichkeit in die Entwicklung von Energieinfrastrukturen führen - alles mit dem übergeordneten Ziel, die Akzeptanz von Projekten, die öffentliche Unterstützung für Projektentwicklungen sowie die Geschwindigkeit der Energiewende zu verbessern.

Laboratorium für eine nachhaltige Energiewende (SENTINEL)
EU-Horizont-2020-Projekt | 2019-2022 | wissenschaftliche Mitarbeiterin
Das EU-Projekt SENTINEL hat neue Werkzeuge zur Modellierung von Energiesystemen entwickelt, um den Übergang zur Klimaneutralität in der Europäischen Union zu unterstützen. Die SENTINEL-Plattform besteht aus 14 Modellierungswerkzeugen, die verwendet werden können, um Dekarbonisierungspfade und Zielkonflikte potenzieller zukünftiger Energiesysteme zu untersuchen. Wir haben mit zahlreichen Interessengruppen aus Politik, Industrie, Nichtregierungsorganisationen und Forschern zusammengearbeitet, um die Bedürfnisse, Forschungsfragen und Herausforderungen der Energiewende zu verstehen, die Modellentwicklungen und Modellläufe beeinflussten. Ich war Projektleiterin am IASS, mitverantwortlich für die Einbindung von Interessengruppen und habe eine gesellschaftspolitische Modellierungs-Toolbox mitentwickelt.

BMWU-gefördertes Projekt | 2017-2019 | Projektmanagerin
Das Verbundprojekt Pathway to the <2° Economy wollte zeigen, dass eine treibhausgasneutrale Wirtschaft machbar ist und neue Chancen eröffnet. Unterstützt und realisiert wurde es von Unternehmen, die mit ihrem Handeln die nationalen und internationalen Klimaziele unterstützen und andere einladen, sich ihnen auf diesem Weg anzuschließen, denn die Begrenzung der Erderwärmung auf deutlich unter 2° Celsius wird nur mit Wirtschaft möglich sein. Vorreiterunternehmen entlang der Wertschöpfungsketten der Bereiche Bau, Verkehr und industrielle Produktion arbeiteten gemeinsam an konkreten, unternehmensübergreifenden Projektideen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Rahmen der <2°-Grenze. Das Projekt „Weg in die <2°-Wirtschaft“ wurde gemeinsam von der 2°-Stiftung/ Stiftung KlimaWirtschaft und dem WWF Deutschland durchgeführt. Ich war in das Management der beteiligten Unternehmen eingebunden, war Hauptansprechpartner für das Cluster „Industrie“ und unterstützte bei der Faciliation von Workshops.

Während meiner Promotion (2012-2016) habe ich im Rahmen der Helmholtz-Klimainitiative REKLIM (Regional Climate Change and Humans) geforscht, um das Verständnis regionaler Wahrnehmungen des Klimawandels und Küstenanpassungsmaßnahmen zu unterstützen. Ich war Teil eines Netzwerks von neun Forschungszentren innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft, das mehrere kompetenzgetriebene Forschungsthemen in einem umfassenden Ansatz vereint. REKLIM produziert wesentliche regionale Informationen zum Klimawandel, die anschließend zum Nutzen der Gesellschaft weitergegeben werden.